INKONTINENZ - Noch immer ein Tabu-Thema?
Leider wagen auch heute viele Betroffene den Schritt zur Bekenntnis Ihres Leidens vor Arzt und Familie nicht. Zu groß ist das Schamgefühl und die Angst, vor der Reaktion von Freunden und Familie.
Dabei leidet bereits jede 2. Frau über 50 an einer leichten bis schweren Form der Harninkontinenz! Das sind mehrere Millionen Deutschland-weit! Die verbreitete Meinung, man wäre mit seinem Leiden allein, ist also völliger Unsinn und gründet in der allgemeinen Tabuisierung des Themas in der Öffentlichkeit. Dabei kennen auch viele junge Frauen bereits aus eigener Erfahrung das Problem, den Harn v. a. unter Belastung nicht mehr vollständig halten zu können. Sehr häufig machen Frauen diese Erfahrung nach der Schwangerschaft, wenn die Beckenbodenmuskulatur noch sehr geschwächt ist.
Auch Männer sind vom Thema Inkontinenz betroffen, durch Ihre Anatomie jedoch weniger häufig als Frauen. Daher ist es für einen Mann häufig besonders schlimm, sich mit einer solchen Diagnose konfrontiert zu sehen.
Kinder können aus verschiedenen Gründen an einer Inkontinenz leiden. Diese kann sowohl physische als auch psychische Gründe haben. In beiden Fällen, wir die Erkrankung jedoch häufig erst sehr spät erkannt, wenn die Kinder im fortgeschrittenen Alter noch immer nicht "trocken" sind.
Die häufigste Form der Inkontinenz ist die Harninkontinenz, also der unkontrollierte Verlust von Harn. Begleitet werden kann diese Inkontinenz von der sog. Stuhlinkontinenz, dem unkontrollierten Verlust von Stuhl. Eine reine Stuhlinkontinenz bleibt eher die Ausnahme.
Manchmal ist es medizinisch notwendig, den natürlichen Harn- oder Stuhlausgang durch einen künstlichen Ausgang zu ersetzen. Hierbei handelt es sich um die Anlage eines Stomas, bei dem die Exkremente bzw. der Harn dann über einen anderen als den natürlichen Weg ausgeschieden und aufgefangen werden (siehe Stoma).
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